Dienstag, 11. November 2008
Satelittenüberwachung
Eine im Oktober 2005 erschienene Studie zur selektiven Rodung hat nun Erschreckendes offen gelegt: Allein in den Jahren 1999 bis 2002 muss zu den bislang angenommenen Waldschäden durch Kahlschlag jeweils 60 bis 128 % Zerstörung durch selektive Rodung hinzugerechnet werden. Deutlich wurde die zusätzliche Zerstörung durch eine neue Satellitentechnik. Bislang wurden bei der Satellitenüberwachung nur die kahl geschlagenen Stellen erkannt. Mit einer neuen Satelliten-Technik mit ultra hoher Auflösung der Bilder, die von Wissenschaftlern der Carnegie Institution und der Stanford University entwickelt wurde, lassen sich nun die Lücken im Urwald feststellen, wo nur einzelne Bäume gerodet wurden.
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